Ahoi schlägt Alaaf – Hamburg Harbor Girls siegen über Graveyard Queens Cologne

Mit deutlichem Abstand konnten sich die Nordlichter am Samstag vor den Gastgeberinnen in Köln platzieren: Am Ende zeigte die Punktetafel 176 zu 53. Die Zuschauer des erstmalig von den Graveyard Queens ausgerichteten Freundschaftsspieles zeigten sich dennoch begeistert.

Hart gekämpft haben beide Parteien in diesem Scrimmage: Von Anfang an standen die Teams mit jeweils nur 13 Spielerinnen auf dem Track, wobei sowohl bei den Harbor Girls als auch bei den Graveyard Queens mehrere Rookies starteten. Bereits im ersten Jam holten sich die Hamburgerinnen den Lead. Obwohl in der Folge durchaus beide Mannschaften den Lead innehatten, ließ die wohlabgestimmte Wallarbeit der Harbor Girls den Kölner Jammerinnen kaum ein Durchkommen, während die Hamburgerinnen fleißig Punkte sammelten. Hier zeigte sich deutlich die größere Spielerfahrung der Gäste, die bereits seit 2010 bouten, während die Graveyard Queens erst im Oktober dieses Jahres ihr Debüt absolvierten. Zur Halbzeit lagen die Harbor Girls dann auch bereits mit deutlichem Punktabstand vorne.

Während die Hamburgerinnen in der zweiten Halbzeit ihr erfolgreiches Spiel fortsetzen konnten, mussten die Graveyard Queens weiterhin einstecken: Verletzungsbedingt standen nur noch zehn Spielerinnen zur Verfügung, die entsprechende Konditionsleistungen aufzubieten hatten. Zwar gelang es den Kölnerinnen bisweilen, die starken Walls der Gegnerinnen zu durchbrechen – klar überlegen holten sich die Harbor Girls dennoch souverän den Sieg. Die Graveyard Queens bedankten sich mit einem kleinen Andenken und einem Kasten Kölsch bei den Harbor Girls und dem Ref- und NSO-Team um Major Madness (RPRG) und Belle Anger (ADD).

Kommentiert wurde der Spielverlauf auf charmanteste Weise von Käp’n Dodi und Miss Milhouse (beide Pirate Brides Wuppervalley). Mit einem gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch und einer Feier in der Stammkneipe der Graveyard Queens, dem Kölner E.D.P., fand der Besuch der Harbor Girls (und zahlreicher Gäste aus Kassel) einen harmonischen Abschluss.

Danke an Wild Sphinx der Graveyard Queens für den Bericht!
Danke auch an Sascha Bauermeister und Stefan Mager-Photography für die Bilder. Alle Rechte an den Bildern liegen bei Sascha Bauermeister und Stefan Mager-Photography!

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One Comment to “Scrimmage der Harbor Girls Hamburg vs. Graveyard Queens Köln”

  • deutlich besser geschrieben^^

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